(djd) Ein Haus bauen die meisten nur einmal im Leben. Entsprechend viel ist bei der Planung zu bedenken, denn die einmal getroffenen Entscheidungen haben langfristige Auswirkungen. Dazu zählt beispielsweise die Frage, welchen energetischen Standard der Neubau erfüllen soll. "Als Faustformel kann dabei gelten: Je geringer der Energiebedarf für das Heizen, desto besser dürfte die langfristige Wertentwicklung der Immobilie sein", erklärt Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Empfehlenswert sei es daher, über die gesetzlich vorgeschriebenen Standards hinauszugehen. Damit führt an einer Wärmedämmung kaum ein Weg vorbei. Wie sich dabei Energieeffizienz und Wohnkomfort miteinander verbinden lassen, zeigt das Beispiel der Familie Schaefer.
Gut gedämmt nach unten
Die Bauherren verwirklichen im Altmarkkreis Salzwedel (Sachsen-Anhalt) ihren Wunsch vom eigenen Zuhause: Rund 250 Quadratmeter Wohnfläche bietet der Neubau, den die Familie nun beziehen wird. Von vornherein hat Daniel Schaefer dabei auf eine effiziente und langlebige Wärmedämmung Wert gelegt: "Unser Haus entspricht dem KfW 40-Standard. Zudem heizen wir umweltfreundlich mit einer Erdwärmepumpe mit Sondenbohrung." Um mögliche Energieverluste über die Gebäudehülle so weit wie möglich zu vermeiden, hat der Bauherr das Eigenheim rundum gut dämmen lassen - auch nach unten hin. Die Bodenplattendämmung mit langlebigem und robustem XPS-Dämmstoff, einem extrudiertem Polystyrolschaum, verhindert Wärmeverluste und schützt zusätzlich die Bausubstanz. Auch im Obergeschoss kommt das Material an der hinterlüfteten Fassade zum Einsatz.
Bodenplattendämmung in Eigenleistung
Eine wärmebrückenfreie Dämmung der Bodenplatte ist beispielsweise mit Jackodur Atlas für alle Gebäudetypen möglich. Mit dem zertifizierten System lassen sich Dämmung und Schalung zudem in einem Schritt erledigen. Aufwendige Schalungsarbeiten gehören damit der Vergangenheit an. Besonders überzeugt hat den Bauherrn dabei das einfach und sicher zu handhabende Stecksystem: "Die Dämmplatten sind ganz einfach zu verarbeiten, auch für den Laien, und lassen sich passgenau zusammenstecken." Heimwerker mit etwas Erfahrung können demnach die Bodenplattendämmung in Eigenregie vornehmen und dadurch bares Geld sparen. Die exakt vorgefertigten Elemente werden auf der Baustelle gemäß Verlegeplan ineinander gesteckt. Zunächst entsteht so ein Rahmen, der die Form der Bodenplatte vorgibt. Anschließend kann der Bauherr einfach die Dämmplatten in die Fläche einlegen.
Robustes Material mit langer Lebensdauer
Auch beim Thema Wärmedämmung liegen die Unterschiede im Detail. Zu den Spezialisten unter den Dämmmaterialien zählt etwa XPS, das von verschiedenen Herstellern gefertigt wird. Es gilt als besonders effizient, druckstabil, langlebig und ist unempfindlich selbst gegen Feuchtigkeit. Diese Eigenschaften machen den Dämmstoff zur passenden Wahl beispielsweise für die Bodenplatte oder auch für das Dach. Die Platten etwa aus dem System Jackodur Atlas lassen sich einfach verarbeiten, mit üblichem Werkzeug passend zuschneiden und zeitsparend verlegen. Auf diese Weise können Bauherren in Eigenleistung für eine dauerhafte und wirksame Bodenplattendämmung sorgen.