(djd) Jedes Jahr wird mit der Umstellung auf die Sommerzeit die Nacht der Mitteleuropäer um eine Stunde verkürzt. Dadurch soll das Tageslicht besser ausgenutzt und Energie gespart werden - so die Theorie. Doch vielen Menschen misslingt die reibungslose Anpassung an die neuen Zeitverhältnisse. Etwa die Hälfe der Bundesbürger leidet laut einer Studie der Goethe-Universität in Frankfurt am Main unter der Zeitumstellung im Frühjahr. Die Beschwerden reichen von gedrückter Stimmungslage über Konzentrationsprobleme bis hin zu massiven Schlafproblemen. Besonders betroffen sind Personen in Nachtarbeit und Schichtdienst. Denn sie leben dauerhaft entgegen ihrem eigenen biologischen Rhythmus. Das kann zu chronischer Erschöpfung und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Durch den Mangel an Tiefschlaf leidet das Immunsystem, sogar die Darmflora kann beeinträchtigt werden.
Gutes Schlafmuster fördert die Gesundheit
Aus Studien der US-Forscher Jeffrey C. Hall, Michael Rosbash und Michael W. Young, die für die genetische Entschlüsselung der inneren Uhr im letzten Jahr den Medizin-Nobelpreis erhielten, geht hervor, wie wichtig ein regelmäßiges, gutes Schlafmuster für den Menschen ist. Ist der innere Rhythmus etwa durch die Zeitumstellung aus dem Takt geraten, kann ein natürliches Arzneimittel wie Neurexan dazu beitragen, schneller wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Die Wirkstoffkombination aus Passionsblume (Passiflora incarnata), Hafer (Avena sativa), Kaffee in homöopathischer Dosierung (Coffea arabica) und Kristallen eines Wirkstoffes aus der Baldrianwurzel (Zincum valerianicum) sorgt für innere Ruhe, Entspannung und für einen erholsamen Schlaf. Während der Einnahme bleiben die Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit und Fahrtüchtigkeit jedoch voll erhalten. Die Anwendung ist aufgrund der guten Verträglichkeit bei Schlafproblemen auch längerfristig möglich.
An die Müdigkeit gewöhnen
Eine gewohnte Abendroutine kann auf Dauer ebenfalls wie ein "natürliches" Schlafmittel wirken. Entspannende Sportarten wie Yoga, ein Saunabesuch, ein warmes Bad, eine bestimmte Meditationsmusik oder eine Tasse Kräutertee - über kurz oder lang reagiert der Körper auf Rituale vor dem Zubettgehen mit Müdigkeit. Gut wirkt sich auch das Einhalten fester Schlafenszeiten aus - auch am Wochenende und an freien Tagen. Was den Schlaf zusätzlich stören kann und wie sich Schlafkiller beseitigen lassen, lesen Interessierte unter www.entspannung-und-beruhigung.de. Wer wissen möchte, wie viel Schlaf er eigentlich braucht, kann die Schlafdauer um 30 oder 60 Minuten verkürzen und beobachten, wie das Befinden am nächsten Tag ist. Für die meisten Menschen sind sieben bis acht Stunden Schlaf optimal.
Tipps zur Zeitumstellung
Winterzeit:
- einige Tage vor der Zeitumstellung etwas später zu Bett gehen
- Wecker morgens früher stellen und die Zeit für einen Spaziergang an der frischen Luft nutzen
- das Tageslicht so lange wie möglich nutzen
- am Abend helles Kunstlicht verwenden
Sommerzeit:
- an den Tagen vor der Umstellung jeweils früher zu Bett gehen
- helles Licht in Wohnung und Büro geben Signale für die innere Uhr
- auf den Mittagsschlaf verzichten, auch wenn man müde ist
- am Abend eher auf Schummerlicht setzen
- abends müde machende Kohlenhydrate verzehren, aufputschende Getränke meiden