(djd) Wer regelmäßig Ausdauersport treibt, muss damit rechnen, dass akute Überlastungen der Muskulatur zu Beschwerden wie Muskelkater oder Krämpfen führen können. Vor allem Untrainierte sollten es deshalb langsam angehen lassen. Andernfalls kann sich etwa ein bis zwei Tage nach dem Training ein schmerzhafter Muskelkater einstellen, der mit Mikroverletzungen im Bereich der Muskelfasern einhergehen kann. "Besonders groß ist die Gefahr eines Muskelkaters bei ungewohnten exzentrischen, also abbremsenden Belastungen, wie sie beispielsweise beim Bergablaufen notwendig sind", erklärt Stefanie Mollnhauer, Sportmedizinerin aus Lindau am Bodensee.
Mineralstoffdepots auffüllen
Einsteigern wird empfohlen, zunächst in der Ebene zu laufen und sich langsam zu steigern. Während und nach der Belastung sollten Ausdauersportler auf eine ausreichende Flüssigkeits-, Mineral- und Nährstoffversorgung achten. Durchblutungsfördernde Maßnahmen wie eine Massage oder ein entspannendes, warmes Bad könnten nach Belastungsende helfen, den Muskelkater zu umgehen. Weitere Tipps, wie man unangenehmen Muskelbeschwerden wirksam vorbeugen kann, hält das Verbraucherportal Ratgeberzentrale unter www.rgz24.de/muskelkraempfe bereit.
Schweißtreibende Sportarten wie Laufen oder Fahrradfahren führen dazu, dass über den Schweiß Flüssigkeit und Mineralien verloren gehen. "Um die körperliche Leistungsfähigkeit langfristig zu erhalten und Muskelkrämpfen vorzubeugen, ist es besonders wichtig, die Mineralstoffdepots - allen voran Magnesium - in der Erholungs- und Regenerationsphase auszugleichen", so Stefanie Mollnhauer. Eine ausgewogene Ernährung mit magnesiumreichen Lebensmitteln wie etwa Vollkornprodukten, Nüssen und Mineralwasser mit hohem Magnesiumgehalt reiche dennoch oft nicht aus. Um einer Unterversorgung zu begegnen, empfiehlt die Expertin, pro Tag 300 bis 400 Milligramm Magnesium aus der Apotheke wie beispielsweise "Magnesium-Diasporal 300mg" ergänzend aufzunehmen. Das Trinkgranulat mit körperfreundlichem Magnesiumcitrat sei gut verträglich und schnell aktiv.
Gesteigerte Magnesiumverluste beim Sport
Die häufigste Ursache für Muskelkrämpfe im Sport sei ein Magnesiumdefizit, das durch den erhöhten Bedarf des Mineralstoffs entsteht, erklärt die ehemalige Duathlon-Nationaltrainerin Mollnhauer. Neben vermehrtem Schwitzen tragen ein beschleunigter Stoffwechsel, eine gesteigerte Ausscheidung über die Nieren sowie eine erhöhte Muskelaktivität zu Magnesiumverlusten beim Sport bei. Unter www.diasporal.de gibt es in einem Video weitere Hintergrundinformationen zu den schmerzhaften Krampfzuständen.
Die Muskulatur als Phänomen
Sie arbeitet den ganzen Tag und verbraucht neben dem Gehirn die meiste Energie des Körpers. Damit der Energiestoffwechsel in den Muskelzellen funktioniert, wird beispielsweise Magnesium benötigt, unter www.diasporal.de etwa gibt es weitere Informationen zur Bedeutung des Powerminerals. Ist unter anderem die Magnesiumversorgung gewährleistet, können über 650 Muskeln im Zusammenspiel mit dem Nervensystem jede einzelne Bewegung ermöglichen. Muskeln sorgen nicht nur dafür, dass wir Haltung bewahren oder Sport treiben können, sondern erhalten uns über Vitalfunktionen wie Herzschlag, Atmung und Verdauung auch am Leben.