(djd) Um tagsüber aktiv sein zu können, benötigt der Mensch nachts erholsamen Schlaf. Wer glaubt, der Organismus gehe während des Schlafs in eine völlige Ruhestellung, irrt. Vielmehr finden hochkomplexe Prozesse statt, um Körper und Geist zu regenerieren. So sind im Schlaf zwar die Kontakte zur Außenwelt und das Reaktionsvermögen erheblich reduziert, doch im Inneren laufen Funktionen wie Hormonproduktion, Verdauung und Zellerneuerung auf Hochtouren. Auch der Verstand ruht nicht - wichtige und unwichtige Eindrücke des Tages werden unterschieden und Erlerntes im Gedächtnis verankert. Während der Nacht verändert sich die Art des Schlafes stetig, verschiedene Phasen wechseln sich ab.
Leichtschlaf oder Tiefschlaf?
Lassen sich beim Schlafenden schnelle Augenbewegungen unter den geschlossenen Lidern beobachten, befindet er sich im traumreichen, für die Gedächtnisbildung bedeutsamen REM-Schlaf (Rapid Eye Movement). Im etwa 30 bis 45 Minuten dauernden Tiefschlaf erholt sich der Körper. Es wird in dieser Schlafphase Wachstumshormon ausgeschüttet, das für die Zellregeneration wichtig ist. Bei einem ungestörten Schlaf werden während der Nacht etwa vier bis sechs Schlafzyklen durchlaufen. Dazwischen kommt es immer wieder unbemerkt zu kurzen Wachphasen, die völlig natürlich sind und die der Schläfer nicht einmal bemerkt. Ist der Schlaf dauerhaft gestört, leiden die Betroffenen tagsüber an Übermüdung und Gereiztheit. Die Angst, wieder nicht ein- oder durchschlafen zu können, löst Stress aus. Entspannung ist dann kaum mehr möglich. Fatal, denn Schlafforschern zufolge ist diese die Grundvoraussetzung für erholsames Schlafen. Experten empfehlen beispielsweise Neurexan aus der Apotheke, wenn das abendliche Einschlafen sich in die Länge zieht oder man nachts häufig aufwacht und wieder schwer in den Schlummer findet.
Ist die Anspannung besiegt, kann der Schlaf kommen
Bereits am frühen Abend eingenommen, kann die Kombination aus Passionsblume (Passiflora incarnata), Hafer (Avena sativa), Kaffee in homöopathischer Dosierung (Coffea arabica) und Kristallen eines Wirkstoffes aus der Baldrianwurzel (Zincum valerianicum) für mehr Ruhe und Ausgeglichenheit sorgen. Auch der unter Stressbedingungen erhöhte Spiegel des Hormons Cortisol sinkt wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge - das nächtliche Einschlafen gestaltet sich somit leichter. Weitere Maßnahmen, die den gesunden Schlaf fördern, wie effektive Relax-Rituale finden sich unter www.entspannung-und-beruhigung.de. Eine wichtige Säule für erholsamen Schlummer ist übrigens ein geregelter Tagesablauf. Feste Zeiten für Aufstehen, Essen, Bewegung und Zubettgehen sorgen für eine stabile Routine, die Schlafproblemen entgegenwirkt.
Mit Ritualen in Schlafstimmung kommen
Schlafforschern zufolge gilt die Fähigkeit zur Entspannung als "Königsweg in den Schlaf". Wer angespannt ist, kann nur schwer abschalten und einschlafen, auch wenn er eigentlich müde ist. Feste Rituale ziehen eine klare Trennungslinie zwischen Tagesgeschäft und Feierabend. So sollte abends das Geschäftshandy ausgeschaltet werden. Anstehendes wird notiert und kann bis zum nächsten Tag warten. Täglich wiederkehrende Gewohnheiten wie ein Abendspaziergang, ein entspannendes Bad oder eine Tasse Tee auf dem Sofa setzen ein Signal für den Körper: Jetzt ist die Zeit zum Runterfahren und Ausruhen. Zudem können natürliche Arzneimittel wie Neurexan entspannend wirken und den erholsamen Schlaf fördern.