(djd) Der Mensch verbringt einen erheblichen Teil seines Lebens im Bett. Es sollte daher bequem und rückenfreundlich sein. Doch angesichts des großen Angebots ist es oft gar nicht so einfach, eine Matratze zu finden, die ihr Geld wert ist. Hier sind einige Tipps, die dabei helfen, schneller zu einer geeigneten Schlafunterlage zu kommen.
Testergebnisse bieten Orientierung
Über den vielen Verkaufsargumenten bei der Suche nach einer Matratze sollte man nicht die praktischen Aspekte aus den Augen verlieren: Ein geringes Gewicht und die Waschbarkeit des Bezugs sind neben Ergonomie und Haltbarkeit handfeste Gründe für einen Kauf. Ebenso ist es ratsam, auf Zertifizierungen wie den "Oeko-Tex Standard 100" der Produktklasse 1 zu achten. Dann kann man sicher sein, dass das Material der Matratze keine bedenklichen Schadstoffe enthält und auch die Raumluft nicht durch vereinzelt auftretenden Neugeruch belastet wird.
Unterstützung beim Kauf bieten zudem Testergebnisse, etwa von der Stiftung Warentest, deren Beurteilungen durch transparente Testverfahren untermauert werden. Die 2-in-1-Matratze "Bodyguard" von bett1.de beispielsweise, die zwei unterschiedliche Liegehärten bietet, erhielt die Note 1,8 ("Test", Heft 7/2015) und ist damit nach Angaben der Stiftung Warentest die beste jemals getestete Matratze. Neben dem Härtegrad gibt es ein weiteres Kriterium, das bei der Wahl der Matratze entscheidend ist: die Punktelastizität. Im Gegensatz zur Flächenelastizität kann sie langfristige Haltungsschäden verhindern. Punktelastische Matratzen bestehen in der Regel aus Schaum, der sich individuell an die Körperform anpasst. Der gesamte Körper wird somit ergonomisch optimal gestützt.
In Ruhe probeschlafen
Letztlich muss allerdings der persönliche Geschmack entscheiden, auf welcher Schlafunterlage man am besten schlummert. Ein kurzes Probeliegen ist dafür in den meisten Fällen nicht ausreichend. Beim Onlinekauf beispielsweise unter www.bett1.de gibt es die Möglichkeit, zu Hause 100 Nächte kostenlos probezuschlafen. So lässt sich ganz entspannt testen, ob die Matratze für die nächsten zehn Jahre den gewünschten Komfort für erholsame Nächte bietet.
Hygiene ist entscheidend
Bis zu einen halben Liter Schweiß gibt der Mensch pro Nacht ab, dazu kommen zwei Gramm abgestorbene Hautschüppchen. Das meiste davon landet in der Matratze - idealer Lebensraum für Keime und Hausstaubmilben. Umso wichtiger ist die Reinigung der Schlafunterlage. Bei jedem Wäschewechsel sollte sie gründlich abgesaugt werden. Ebenso entscheidend ist ausgiebiges Lüften im Schlafzimmer: Zweimal täglich sollte man zehn Minuten stoßlüften. Zudem sollte die Bettdecke am Tag aufgeschlagen bleiben, damit Feuchtigkeit entweichen kann. Gut ist es auch, wenn die Matratze einen waschbaren Bezug hat wie etwa die "Bodyguard" von bett1.de. Durch einen praktischen Rundum-Reißverschluss ist der Bezug getrennt abnehmbar und kann bei 60 Grad in der Maschine gewaschen werden.