(djd) In der Küche wird auch heute noch gekocht - vor allem aber ist dieser Raum immer mehr der Ort der Wohnung oder des Hauses, in dem gegessen, kommuniziert und gefeiert wird. Entsprechend hohe Ansprüche werden mittlerweile an das Design von Küchen gestellt. Auch in diesem Jahr dürfen sich Verbraucher wieder auf neue Farben, Formen und Materialien freuen. "Neben der optimalen und funktionalen Ausnutzung des Raumes soll mit der Küche ein designorientierter, aber auch gemütlicher Bereich als Herzstück des Zuhauses geschaffen werden", erklärt etwa Küchenexperte Carsten Vogler von Küchenquelle.
Neuentdeckungen bei den Materialien
Bei den Fronten geht der Trend weg von Hochglanz und mehr in Richtung einer matten Optik. Zudem sind auch ganz neue Materialien wie Beton, Schiefer und Steinfronten gefragt. Die Anmutung ist keinesfalls grau und trist, sondern reicht von Weißbeton über hellgrau bis hin zu schiefergrau. Angesagt ist weiterhin der sogenannte Factory Style - mit Edelstahl und anderem Metall-Design bis hin zu Rostoptik im "Used Look".
Andere neue Materialien sind Marmor oder Marmoroptik, etwa heller Marmor in Kombination mit hellen Fronten. Aber auch Kupfer kann stilvolle Akzente setzen und für eine behagliche Wohlfühlatmosphäre sorgen. Trotz der neuen Grau- und dunklen Töne bleiben weiße, helle Küchen beliebt. Dunkle Holztöne sind ebenfalls auf dem Vormarsch, Landhausküchen etwa kommen nun auch in warmen Holztönen wie Nougat oder Mokka daher. Wildeiche in starken Maserungen wird durch offenporige Vertiefungen in der Landhausküche haptisch greifbar.
Durch den Trend zur offenen Wohnküche sind offene Regale und Vitrinen in der Küche gefragt - dies erzeugt einen wohnlicheren Charakter und zudem will man heute wieder zeigen, was man hat. Würfelartige Elemente dienen der Auflockerung und werden wie auch die Essplätze aus dem gleichen Material wie Küchenfronten oder Arbeitsplatten hergestellt. In Küche und Wohnraum ergibt sich so eine einheitliche Optik. Da der Küchenbereich immer mehr auch Wohnbereich geworden ist, gewinnen kreative Lichtkonzepte etwa in Form von Unterboden-Lichtleisten oder einer indirekten Griffmulden-Beleuchtung sowie Regalbeleuchtungen an Bedeutung.
Auf Unterstützung von Küchenexperten setzen
Eine moderne Küchenplanung muss viele Faktoren berücksichtigen. Um die aktuellen Trends wie auch bewährte Konzepte sinnvoll zu integrieren, sollte man auf die Unterstützung eines Küchenexperten setzen. Unter www.kuechenquelle.de etwa kann kostenlos und unverbindlich ein erfahrener Küchenberater angefordert werden. Er nimmt Maß und schlägt auch anhand von Mustern eine kreative Planung und optimale Ausnutzung des Raumes vor.
Aktuelle Trends bei Küchengeräten
Im Bereich der Elektronik für die Küche setzen immer mehr Verbraucher inzwischen auf den Abzug im Kochfeld statt auf die klassische Dunstabzugshaube. Viele Elektrogeräte verfügen zudem über eine neuartige, intelligente Unterstützung - vom Kühlschrank mit Kamera, der Neubestückungen vorschlägt, bis zum Backofen, der mit elektromagnetischen Wellen mit bis zu 70 Prozent Zeitersparnis die Lebensmittel gart. Im Trend liegt weiterhin auch das "Smart Home" mit einer zentralen, ferngesteuerten Bedienung beispielsweise von Kühlschrank und Beleuchtung. Zum "Smart Living" können aber auch in die Fußleiste der Küche integrierte Lautsprecher gehören, die über Bluetooth gesteuert werden. Unter www.kuechen-quelle.de gibt es mehr Informationen und Anregungen.