(djd) Der Traum vom Eigenheim ist meist auch mit dem Wunsch nach Ruhe und Entspannung verbunden. Wer möchte schon Musik vom Nachbarn hören, die man selber nicht mag? Und das Hundegebell aus der im ersten Stock gelegenen Einliegerwohnung sollte auch nicht als anhaltende Geräuschkulisse durch die Wände dringen. Für guten Schallschutz in den privaten vier Wänden sind intelligente Grundrisse und geeignete Baustoffe nötig. Ziegel beispielsweise sind aufgrund ihrer Struktur für schallschutzoptimierte Bauweisen prädestiniert.
Massive Ziegelwände als Schallschlucker
Bauakustiker unterscheiden zwischen Körperschall, der sich über Bauteile ausbreitet, und Luftschall, der etwa durch Sprechen oder Musik erzeugt wird. Grundsätzlich gilt: Schwere Materialien wie Ziegel leisten eine gute Schalldämmung. Für einen wirksamen Schallschutz ist aber nicht nur die Ziegelwand selbst maßgeblich, sondern auch ihre Entkopplung von anderen Bauteilen, die Schall aus Nebenräumen übertragen können. Mit modernen Ziegeln und Ergänzungsprodukten wie etwa dämmstoffgefüllten Ziegel-Rollladenkästen können diese kritischen Stellen optimiert werden. Um auch innerhalb der Wohnung den entsprechenden Komfort zu bieten, gibt es spezielle Innenwandziegel mit großen Kammern. Diese werden nach dem Mauern mit Beton gefüllt und bieten hohen Schallschutz, etwa im künftigen Schlafzimmer oder als Trennwand zur Einliegerwohnung.
Ganzjähriges Wohlfühlklima
Aber nicht nur der wirksame Schallschutz ist ein Qualitätskriterium von Ziegelbauten. Mit ihrer Fähigkeit, Wärme und Feuchtigkeit zu speichern und zeitversetzt wieder abzugeben, sorgen Ziegel ganzjährig für Wohlfühlklima. Mit Standzeiten von 100 Jahren und mehr können moderne Ziegelhäuser neben ihrem Wärme- und Brandschutz zudem eine nachhaltige Wertanlage bieten. Unter www.lebensraum-ziegel.de findet man alle Informationen zum Bauen mit Ziegeln sowie eine Galerie mit spannenden Hausbeispielen.