(djd) Deutschland hat sich zu einem Land mit einer multikulturellen Gesellschaft entwickelt, in der Menschen verschiedenster Herkunftsländer und Nationalitäten zusammenleben. Ganz verschieden sind auch die persönlichen Vorstellungen von der eigenen Bestattung und Trauerfeier. Für viele Mitbürger ausländischer Herkunft spielt der Wunsch nach einer Bestattung in ihrem Heimatland eine zentrale Rolle. Diese ist jedoch nicht selten mit aufwändiger Bürokratie und erheblichen Kosten für die Angehörigen verbunden. Neben der Planung der Rückführung des Leichnams will die Trauerfeier nach den Wünschen des Verstorbenen geplant werden. Dazu gehören auch traditionelle Rituale, die je nach Herkunftsland berücksichtigt werden wollen.
Muslimische Bestattung ohne Sarg
Bei einer muslimischen Bestattung etwa gehört die Waschung des Leichnams zum rituellen Ablauf. Nach der Waschung und dem Totengebet wird der Verstorbene in ein weißes Leinentuch gehüllt. Der Islam sieht zudem eine Beerdigung ohne Sarg vor, der Verstorbene wird nur im Leinentuch beigesetzt. Bevor das Grab mit Erde geschlossen wird, werden Holzbretter wie ein Dach über den Leichnam gelegt. "Wenn sich Menschen ausländischer Herkunft eine Bestattung nach den Ritualen ihres Glaubens in ihrem Heimatland wünschen, ist es sinnvoll, im Familienkreis einmal darüber zu sprechen. So kann man diskutieren, welche Vorstellungen man selbst, die eigenen Eltern und Geschwister dazu haben", erklärt Vorsorge-Experte Kai Göttker von der Monuta. Für eine Bestattung im Heimatland seien nicht nur viele organisatorische Dinge wie etwa die Rückführung des Verstorbenen und die Abstimmung mit der jeweiligen Botschaft zu berücksichtigen. Auch die Kosten für eine solche Bestattung seien nicht zu unterschätzen.
Organisation der Rückführung
Damit der Wunsch für Angehörige nicht zu einer unkalkulierbaren finanziellen und auch organisatorischen Belastung wird, gibt es die Trauerfall-Vorsorge der Monuta. Sie übernimmt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bestattungsfürsorge die vollständige Organisation der Rückführung des Verstorbenen ins gewünschte Heimatland. Sie kümmert sich zudem um die Abstimmung mit der jeweiligen Botschaft, eine Spezialurne oder einen Flugsarg sowie Flug und Transport. Und sie regelt in Abstimmung mit dem Bestatter vor Ort die Organisation von Bestattung und Trauerfeier sowie weitere traditionelle Trauerzeremonien. Mit der Vorsorge kann jeder Versicherte alle Details für seine Bestattung und Trauerfeier im Herkunftsland selbstbestimmt festlegen und frühzeitig seine Angehörigen entlasten.
Trauerfall-Vorsorge entlastet Angehörige
Eine Trauerfall-Vorsorge schützt Angehörige vor finanziellen Belastungen durch Bestattung und Trauerfeier. Bei der Monuta beispielsweise sind zudem wichtige und nützliche Zusatzleistungen wie juristisch geprüfte Vordrucke für Vorsorgeverfügungen sowie eine kostenfreie telefonische Rechtsberatung inbegriffen. Bei einem Unfalltod kommt zudem die doppelte Versicherungssumme zur Auszahlung. Der Versicherungsantrag kann je nach Kundenwunsch mit und ohne Gesundheitsprüfung erfolgen. Mehr Informationen gibt es unter www.monuta.de.