(djd/pt) Die Massenkollision auf der Autobahn, der unglückliche Sturz auf der Treppe oder das Schreckensergebnis bei einer Routineuntersuchung: Auch wenn wir es gern verdrängen ist der Tod des Lebens ständiger Begleiter. Grund genug sich in ruhigen fünf Minuten mal die Frage zu stellen, ob für den Fall der Fälle auch alles so geregelt ist, wie man das selbst gern hätte. Aber natürlich sollte man auch die Gefühle der nächsten Angehörigen, allen voran des Ehepartners und der Kinder nicht aus den Augen verlieren. Wie sieht es zum Beispiel mit einer Patientenverfügung aus? Jeder der nicht "ewig" durch künstliche Beatmung am Leben erhalten werden will, muss dies schriftlich festlegen. Denn in Wirklichkeit können die Familienangehörigen keine Entscheidung über Art und Umfang der medizinischen Behandlung treffen. Aber auch die Überlegung wie und wo man später beerdigt werden möchte, sollte nicht auf die lange Bank geschoben werden. Denn laut einer aktuellen Umfrage von TNS Emnid hat lediglich jeder fünfte Deutsche festgelegt, wohin dieser letzte Weg führen soll. Wie wäre es zum Beispiel mal mit einem Ausflug in einen Friedwald? Dort kann man sich auch als Familie gemeinsam für einen Baum als Bestattungsplatz entscheiden, der allen gefällt. Den nächstgelegenen Friedwald, aber auch Informationen zur Patientenverfügung finden sich unter www.friedwald.de.
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