(djd) Zum Toben und Spielen gibt es für Kinder kaum einen besseren Ort als den heimischen Garten. Vor allem Grasflächen sind toll, weil man darauf sitzen, Fußball spielen und barfuß laufen kann. Wichtig ist allerdings, dass sich in den grünen Flächen kein Klee ansiedelt. Denn darin krabbeln häufig Insekten wie Hummeln oder Bienen, die dem Nachwuchs mit ihren Stacheln zusetzen können. Je nach Alter der Kleinen bringt eine Sandkiste viel Freude. Unter einem schattigen Baum oder einem Sonnensegel verbringen Kinder dort Stunden mit Buddeln, Sand sieben oder Burgen bauen. Das Hantieren mit Schaufel, Eimer und Förmchen fördert die Kreativität der Kinder und verbessert ihre motorischen Fähigkeiten.
Gemüse anpflanzen und vernaschen
Auch das Graben im Gemüse- oder Blumenbeet begeistert Kinder jeden Alters. Mit der eigenen Gießkanne, etwa von der Marke "kinder" können sie Mama und Papa beim Bewässern der Pflanzen helfen. Die kleine Kanne, in der ein leckerer Schokohase sitzt, ist in fünf Farben erhältlich. Das Gärtnern mit dem Nachwuchs macht nicht nur Spaß, sondern hat oft einen weiteren tollen Nebeneffekt: Obst wird zwar gerne genascht, aber Gemüse ist bei Kindern nicht gerade der Renner. Doch was eigenhändig angebaut wurde, wird zumindest mal probiert. Gut dafür geeignet sind Kräuter, Kapuzinerkresse, Erdbeeren, Tomaten oder Pflücksalat - so macht auch das Ernten Freude.
Planschbecken oder Baumhaus?
Kleine Wasserratten vergnügen sich am liebsten mit Schwimmtieren und Gießkanne im Planschbecken. Witzige Spielidee: Große und kleine mit Wasser gefüllte Ballons ins leere Becken geben. Die Kinder müssen diese mit den Füßen zertreten, so dass es sich füllt. Oft sind selbst ein einfacher Gartenschlauch oder mit Wasser gefüllte Eimer ausreichend für eine lustige Wasserschlacht mit der ganzen Familie. Wachsen Bäume im Garten ist auch der Wunsch nach einem Baumhaus nicht weit. Gut eignen sich dafür Laubbäume wie Eichen, Linden oder Buchen, doch auch auf ausgewachsenen Apfel- oder Birnenbäumen lässt sich ein kleines Spielhaus für Kinder errichten. Dieser Rückzugsort kann als Spielstätte, Hauptquartier und in lauen Sommernächten sogar als Schlafplatz genutzt werden. Verschiedene Anleitungen für den Bau eines solchen Refugiums in den Wipfeln finden sich beispielsweise im Internet.
Tipps zum Kinder-Beet
Ist erst der richtige Platz für das Kinder-Beet gefunden, können die kleinen Gärtner mit einer Kinderschaufel mithelfen, die Erde aufzulockern. Ab etwa drei Jahren kann der Nachwuchs Blumen säen, 4 bis 5-Jährige sind in der Lage, selbständig Bohnen vorzukeimen und dann zu stecken oder unter Anleitung Pflanzen in die Erde zu setzen. Anhand von Fotos von den Nutzpflanzen in den verschiedenen Stadien aus dem Internet können die Kids erkennen, was Unkraut ist. Ein neuer Freund und gleichzeitig Belohnung für das eifrige Gärtnern ist der lustige Gartenzwerg mit leckerem kinder joy in seinem Inneren.