(djd) Baugrundstücke werden in Deutschland immer teurer und rarer. Wie eine Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zeigt, stiegen die Bodenpreise zur individuellen Bebauung allein von 2011 bis 2016 um 27 Prozent. Wer also noch ein günstiges Grundstück findet, sollte nicht mehr lange warten. Denn ein Ende des Preisanstiegs ist nicht in Sicht. Doch nicht nur die kletternden Preise bei den Baugrundstücken sind ein gutes Argument für einen Hausbau in 2018. Hier sind fünf weitere Gründe, warum es sich lohnt, seine Pläne jetzt in die Tat umzusetzen.
1) Niedrige Zinsen - noch
Das aktuelle Zinstief macht das eigene Haus zu einer lukrativen Anlageform. "Bei einer Hausfinanzierung sollte man auf eine möglichst hohe Tilgungsrate und eine lange Zinsbindung achten. Die Zinsen werden demnächst wahrscheinlich wieder steigen - und das macht sich schnell in einer höheren monatlichen Belastung bemerkbar", so Immobilienexperte Patryk Moretto, Geschäftsführer von Musterhaus.net.
2) In den eigenen Geldbeutel einzahlen
Ein Kredit muss zwar viele Jahre lang abbezahlt werden. Jedoch fließt das Geld quasi in die eigene Tasche. Denn wenn die Schulden abgelöst sind, bekommt man dafür den Wert des kompletten Hauses - und kann auch weiterhin mietfrei wohnen. Zudem gehen Experten davon aus, dass Häuser in guten Lagen an Wert zulegen. So sind die Chancen hoch, dass man jederzeit verkaufen oder gewinnbringend vermieten kann.
3) Energieeffizienz spart Nebenkosten
Ein neues Haus wird nach den hohen Vorschriften zur Energieeffizienz konzipiert. Heiz- und Nebenkosten sind also oft moderat. Die Nebenkosten einer zugigen Altbauwohnung sind dagegen meist relativ hoch. Die Einsparung kann sich im Geldbeutel deutlich bemerkbar machen. Zudem wird energieeffizientes Bauen finanziell unterstützt. Auf www.musterhaus.net gibt es eine kostenlose Übersicht über Förderprogramme aus verschiedenen Töpfen.
4) Planerische Freiheit
Eine eigene Immobilie bedeutet auch die Freiheit, seine Vorstellungen zu verwirklichen. Man kann den Grundriss eines Hauses verändern, umbauen und anbauen, wie man es selbst mag - solange man die geltenden Bauvorschriften einhält.
5) Kein Ärger mehr mit dem Vermieter
Theoretisch darf ein Vermieter alle drei Jahre die Miete erhöhen. Oder dem Mieter wegen Eigenbedarf kündigen. Nicht so im eigenen Haus: Hier kann man von niemandem mehr verdrängt werden, solange man die vorher festgelegten Kreditraten abbezahlen kann.
Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Hausbau
Ein Sprichwort besagt: Mieter bezahlen für Wohnraum, Bauherren schaffen sich Heimat. Doch wie könnte diese neue Heimat aussehen? Welcher Haustyp passt am besten zur Familie? Was kostet ein Haus - und kann es in meiner Region gebaut werden? Antworten auf diese Fragen gibt es in den Hausbau-Katalogen von mehr als 250 Anbietern, die auf www.musterhaus.net mit wenigen Klicks gratis und unverbindlich angefordert werden können. Zudem finden Bauinteressierte viele Informationen zum Hausbau und Details zu mehr als 2.000 Häusern.