(djd) Immer mehr Menschen sind weltweit von der chronischen Erkrankung Diabetes mellitus und auch von Parodontitis betroffen. Nicht wenige von ihnen müssen sogar mit beiden Krankheiten leben. Laut der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie gilt die Parodontitis als eine nicht zu unterschätzende Diabetesfolgeerkrankung. Umgekehrt kann eine unbehandelte schwere Entzündung des Zahnfleischs nicht nur zu Zahnlockerung und Zahnverlust führen, sondern fatalerweise auch die Blutzuckerwerte erhöhen. Aufgrund des erhöhten parodontalen Erkrankungsrisikos, sollten Diabetiker verstärkt auf ihre tägliche Mundhygiene achten. Bei Symptomen wie Mundgeruch oder Zahnfleischbluten ist eine zeitnahe Untersuchung beim Zahnarzt notwendig.
Wenn Putzen allein nicht genügt
Neben dem täglichen Zähneputzen gehört die regelmäßige Anwendung von Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten zum Pflichtprogramm einer intensiven Zahnpflege. Parodontitispatienten mit Diabetes rät Dr. Frank Marahrens, Zahnarzt aus Leinfelden-Echterdingen, zur Verwendung einer medizinischen Kamillenblütenzahncreme. "Aminomed etwa bietet im Gegensatz zu anderen Zahnpasten einen optimalen Zahnfleischschutz, indem sie die gingivalen Strukturen mit Hilfe natürlicher Wirkstoffe wie Provitamin B5 bzw. Panthenol und Bisabolol aus Extrakten der Kamillenblüte und zusätzlich noch mit ätherischen Ölen effektiv schützt", so der Experte. Der Wirkkomplex und die dadurch erzielte erhöhte Durchblutung führe zu einem Rückgang der Entzündungen im betroffenen Gewebe. Zudem hemme der Zusatz von Xylit die Neubildung von Plaque und wirke antibakteriell.
Ergänzende Parodontitistherapie wichtig
Zwingend nötig sind weitere zahnärztliche Maßnahmen wie professionelle Zahnreinigung und eine spezielle systematische Parodontitistherapie. Informationen zur medizinischen Mundpflege finden sich auch unter www.aminomed.de. Dr. Marahrens stellte bei seinen Patienten einen deutlichen Rückgang von Zahnfleischbluten fest. Auch Mundgeruch wäre meist kein Thema mehr. Erfreulich sei zudem die Reduzierung der Empfindlichkeit der Zahnhälse, was auf das Doppelfluorid-System mit Amin- und Natriumfluorid zurückzuführen sei. Durch das Ausbilden einer fest haftenden Calciumfluoridschicht am Zahnschmelz wird dieser gestärkt und sensiblen Zahnhälsen entgegengewirkt. Die Zähne sind weniger säureanfällig und besser gegen einen erneuten Mineralverlust geschützt. Dieser Wirkkomplex konnte von der Universität Zürich belegt und in der wissenschaftlichen Forschung genutzt werden.