(djd) Umweltschützer schlagen Alarm: Die Zahl der Insekten in heimischen Gefilden ist stark rückläufig. Wie eine Untersuchung der Radboud-Universität in Nijmegen in Kooperation mit dem Entomologischen Verein Krefeld ergab, hat sich in den vergangenen Jahren der Bestand der fliegenden und krabbelnden Tierchen um rund 75 Prozent reduziert - mit noch gar nicht absehbaren Folgen für die Ökosysteme. "Doch jeder kann einen kleinen Beitrag dazu leisten, Lebensräume für Insekten zu erhalten, zum Beispiel durch die Anlage einer bienenfreundlichen Wildwiese hinter dem Haus oder durch den Verzicht auf Insektizide", schildert Martin Blömer von der Ratgeberzentrale. Statt der chemischen Keule gebe es heute andere Möglichkeiten, störende Insekten aus dem Zuhause fernzuhalten.
So bleiben die Insekten draußen
So wichtig die Funktion der Insekten in der Natur ist - so wenig möchten die Allermeisten Bienen, Fliegen oder gar Spinnen im eigenen Haus um sich haben. Wohl jeder ist schon mal durch das Summen und juckende Mückenstiche um den Schlaf gebracht worden. Dennoch muss man nicht gleich zum Insektenspray aus der Dose greifen. Eine nachhaltige Alternative ist es, die Summer gar nicht erst ins Haus gelangen zu lassen. Passende Schutzgewebe für Fenster und Türen etwa von Neher sorgen für einen sanften Insektenschutz, ohne dabei etwa die Luftzufuhr oder die Tageslichtausbeute in den Innenräumen zu beeinträchtigen. Denn die Fäden, aus denen die Schutzgitter hergestellt werden, sind kaum dicker als ein menschliches Haar und stören somit nicht die Optik. Dennoch ist das Gewebe so robust, dass es Insekten wirksam bremst und auch kräftigen Windböen standhält.
Schutzgewebe für Fenster und Türen
Wichtig für die Wirksamkeit des Insektenschutzes ist es allerdings, die Gewebe passend zum jeweiligen Zweck auszuwählen und passgenau auf Maß anfertigen zu lassen - sonst nutzen die Krabbler bereits kleinste Lücken, um dennoch ins Haus zu gelangen. Unter www.neher.de gibt es mehr Informationen und Adressen des örtlichen Fachhandels für eine individuelle Beratung. Vom Dachfenster bis zur großen Schiebetür sind für fast jeden Bereich im Zuhause passende Lösungen verfügbar: Spannrahmen zum Beispiel werden einfach ins Fenster eingesetzt. Soll das Schutzgewebe zu öffnen sein, sind Drehrahmen eine gute Entscheidung. Alternativ gibt es verstellbare Rollos, etwa auch für die Dachfenster. Für Türen stehen beidseitig zu öffnende Pendeltüren oder Schiebeanlagen für größere Glasflächen zur Wahl.
Auch die Lichtschächte absichern
Nicht nur durch offene Fenster und Terrassentüren gelangen Insekten ins Haus. Die gängigen Lichtschächte zu Keller-, Nutz- und Hobbyräumen werden oft zum Sammelbecken für Insekten, Laub und Schmutz. Hersteller wie etwa Neher bieten auch für diese Bereiche passende Lösungen. Die Lichtschacht-Abdeckungen sind problemlos und sicher begehbar und sorgen dafür, dass Krabbeltiere und Schmutz außen vor bleiben. Das regelmäßige, lästige Sauberhalten der Lichtschächte können sich die Bewohner ebenfalls sparen.