(dtd) dtd). Egal ob Sommer oder Winter - wer mit zu wenig Öl über den Asphalt düst, riskiert enorme Motorschäden. Moderne Fahrzeuge zeigen zwar automatisch an, wann es Zeit ist nachzufüllen. Besitzer von etwas älteren Autos müssen dies jedoch manuell prüfen - hier eine Anleitung dazu.
Motoren brauchen regelmäßige Pflege und Kontrolle. Wer gut für seinen Motor sorgt, kann ihn länger nutzen. Eines der wichtigsten Aspekte ist dabei die Ölstandskontrolle. Denn ohne Schmierung läuft in dem Aggregat gar nichts. Nachlässige Autobesitzer riskieren enorme Schäden.
Es geht dabei nicht nur um den Stand des Motoröls. Auch die Konsistenz und Farbe spielen eine maßgebliche Rolle. Wer manuell prüfen möchte, ob alles noch im grünen Bereich liegt, sollte ein paar wichtige Dinge beachten: Der Motor muss bei der Prüfung nur noch leicht warm sein. Nach einer langen Fahrt von mindestens fünf Minuten sollte man den Motor folglich erst einmal abkühlen lassen. Oder aber - falls das Fahrzeug schon länger stand - eine Runde um den Block drehen.
Ebenso wichtig: Das Fahrzeug muss waagrecht stehen. Ansonsten schwappt die Flüssigkeit in eine Richtung und verfälscht damit das Ergebnis. Ein Blick in die Gebrauchsanweisung des Autos verrät, wo sich der Messstab für das Motoröl befindet. Bevor man mit der Messung beginnt, sollte man Papiertücher in griffbereiter Nähe deponieren. An Tankstellen befinden sich diese meistens an den Zapfsäulen.
Zunächst zieht man den Ölmessstab langsam heraus und wischt ihn ab. Danach wird er vorsichtig wieder eingeführt und herausgezogen. Am unteren Ende des Stabs sind zwei Markierungen. Zwischen diesen beiden sollte sich das Öl befinden, im Optimalfall in der Mitte der beiden Striche oder höher. Nähert sich die Grenze jedoch der Minimum-Markierung, empfiehlt es sich nachzufüllen. Auch dafür ist ein Blick in die Gebrauchsanweisung nötig. Füllt man statt der angegebenen nur irgendeine Viskositätsklasse nach, riskiert man wiederum große Schäden.