(djd) Immer mehr deutsche Unternehmen schicken regelmäßig Mitarbeiter ins Ausland. Das gilt nicht nur für die großen Konzerne. Durch die zunehmende Globalisierung ist auch der Mittelstand immer öfter weltweit unterwegs. Viele Arbeitgeber haben vor diesem Hintergrund bislang noch keine ausreichenden Maßnahmen für ihre Arbeitnehmer getroffen. Tatsächlich sind diese Menschen auf Geschäftsreisen in vielen Ländern der Erde besonderen Gefahren und Risiken ausgesetzt. Unfälle kommen häufig vor, dicht gefolgt von Krankheiten, speziell Infektionskrankheiten. Um die Mitarbeiter im Fall der Fälle entsprechend zu schützen, sollten Unternehmen ein professionelles sogenanntes Travel-Risk-Management betreiben. Die Firmen haben gegenüber den Menschen, die sie auf Reisen schicken, sogar eine gesetzliche Fürsorgepflicht.
Passgenaue Lösungen für die Sicherheit der Mitarbeiter
Der Basisschutz ist etwa der Abschluss einer Auslandskranken- und einer Dienstreiseunfallversicherung. Diese beiden Policen sind aber oft nicht mehr ausreichend - politische Instabilitäten, eine Häufung von Naturkatastrophen und die zunehmende Kriminalität in vielen Ländern machen zusätzliche Absicherungen empfehlenswert. Dabei geht es etwa darum, dem betroffenen Mitarbeiter Assistance-Leistungen vor Ort zu ermöglichen. Dazu zählt etwa der Kontakt zu einem Krankenhaus und zu Ärzten, um Zugang zu einer medizinischen Versorgung nach westlichem Standard zu gewähren. Oder auch die präventive Beratung zu reisemedizinischen und Sicherheitsthemen in kritischen Ländern der Welt. Der Versicherungsmakler Südvers unterstützt weltweit tätige Unternehmen bei der Ausgestaltung von marktgerechten und rechtskonformen Versicherungslösungen für Auslandsaufenthalte von Mitarbeitern. Für die Firmen bestehen dazu unterschiedliche Optionen, der Anbieter berät jedes Unternehmen individuell, um zu einer bedarfsgerechten Lösung zu kommen. Unter www.suedvers.de gibt es alle weiteren Informationen.
Mitarbeiter müssen über Lage im jeweiligen Land aufgeklärt werden
Für den Aufbau eines Travel-Risk-Managements sind eine Risikoanalyse und eine Analyse der Ist-Situation notwendig. Anschließend muss das Unternehmen planen, wie die Themen intern umgesetzt werden können, um so einen risikoorientierten Reiseprozess zu erstellen. Besonders wichtig sind Kenntnisse über die Risikosituation weltweit und die Information der reisenden Mitarbeiter, zum Beispiel durch Länderinformationen - speziell über gesundheits- und sicherheitsrelevante Themen wie Klima, Sitten und Gebräuche, Kriminalität und die politische Lage in dem jeweiligen Land. Wichtig ist zudem eine Rund-um-die-Uhr-Telefonnummer, unter der Mitarbeiter in Notfällen Hilfe erhalten.