(djd) Laufen ist beliebter denn je. In Parks und Wäldern, auf Wegen und Feldern entsteht der Eindruck, dass immer mehr Jogger ihre Runden drehen. Tatsächlich gehört die Sportart laut einer Erhebung des Allensbach-Instituts zu den drei liebsten Freizeitbeschäftigungen der Deutschen. Kein Wunder, denn Laufen kann man quasi immer und überall, noch dazu ist es die natürlichste Art der menschlichen Fortbewegung. Vor allem aber ist es gesund. Laufen stärkt das Herz-Kreislauf-System und fördert die Durchblutung, während gleichzeitig der Blutdruck sinkt. Zudem wird das Gehirn besser mit Sauerstoff versorgt, was die Konzentrationsfähigkeit steigert. Die Muskeln wachsen, der Kalorienverbrauch steigt und Fettdepots schmelzen. Schließlich kommt das Ganze auch der Entspannung zugute, da Stresshormone abgebaut werden. Gründe genug also, die Laufschuhe anzuziehen. Dabei sollten allerdings einige Dinge beachtet werden.
Langsam beginnen und allmählich steigern
Vor allem für Neu- und Wiedereinsteiger ist es ratsam, vorab einen medizinischen Check durchführen zu lassen, zum Beispiel beim Allgemeinmediziner mit Zusatzbezeichnung Sportmedizin oder auch beim Orthopäden. Denn bei Gelenk- oder Rückenbeschwerden kann Laufen ungünstig sein. Wenn es dann losgeht, sollte man langsam einsteigen, um Überlastungen zu vermeiden. Am besten ist es, erst kürzere Strecken zu wählen und Gehpausen einzulegen. Dann können Dauer, Häufigkeit und Intensität der Trainingseinheiten nach und nach gesteigert werden. Dazwischen gilt: Tage zur Regeneration einplanen und Muskelkater immer vollständig auskurieren. Kommt es trotzdem zu Überlastungsbeschwerden oder Verletzungen, sollte man sofort die PECH-Regel anwenden: P für Pausieren, E für Eis (kühlen), C für Compression (Druckverband), H für Hochlagern. Unterstützend kann ein natürliches Arzneimittel wie Traumeel Creme und Tabletten die Heilung beschleunigen. Mit seiner Kombination aus 14 pflanzlichen Wirkstoffen wie Arnika (Arnica montana), Ringelblume (Calendula), Beinwell (Symphytum) und Zaubernuss (Hamamelis) kann es Schwellungen eindämmen, die Entzündungsaktivität reduzieren und Schmerzen lindern.
Erst kurieren, dann trainieren
Lassen die Beschwerden nicht nach ein bis zwei Tagen nach, sollte man einen Arzt aufsuchen und abklären lassen, ob vielleicht ernstere Verletzungen vorliegen. Diese müssen gründlich behandelt und auskuriert werden, um Spätfolgen wie eine Arthrose zu vermeiden. Erst, wenn keinerlei Schmerzen mehr bestehen, darf wieder mit dem Training begonnen werden.
Fettverbrennung durch Joggen
Durch Sportarten wie Joggen, Walken oder Radfahren lässt sich die Fettverbrennung steigern. Dabei ist Regelmäßigkeit wichtig. Denn je besser man trainiert ist, desto höher ist der Fettumsatz. Während für Einsteiger zum Abnehmen viele kurze Einheiten bei niedriger Intensität als optimal gelten, müssen Fortgeschrittene vor allem abwechslungsreich trainieren. Das heißt, nicht immer im "gleichen Trott" zu laufen, sondern zum Beispiel auch kurze Tempospitzen einzubauen und die Länge der Laufstrecke zu variieren. Doch Vorsicht: Wichtig ist es, sich niemals zu überlasten! Bei Beschwerden können natürliche Arzneimittel wie Traumeel Tabletten und Creme - etwa als Salbenverband - unterstützend wirken.