(djd) Rund zehn Prozent der Deutschen - zwei Drittel davon Frauen - leiden mehr oder weniger regelmäßig unter dem Gewitter im Kopf und seinen unliebsamen Begleiterscheinungen. Neben einseitigen Kopfschmerzen, die bis zu 72 Stunden anhalten können, gehören Beeinträchtigungen, wie Übelkeit, Erbrechen, Licht-, Lärm-, Geruchsempfindlichkeit zum komplexen Krankheitsbild einer Migräne. Zur Behandlung der anfallsartigen Beschwerden werden in der Akuttherapie neben gängigen Schmerzmitteln seit einigen Jahren erfolgreich spezielle Medikamente eingesetzt, die sogenannten Triptane. Um zu verhindern, dass ein Medikamentenübergebrauchskopfschmerz (MÜK) entsteht, sollten Schmerzpräparate jedoch nur an maximal zehn Tagen im Monat eingenommen werden.
Reizüberflutung vermeiden
Wer regelmäßig betroffen ist, sollte daher versuchen, den belastenden Schmerzmittelgebrauch mit Hilfe einer wirkungsvollen Vorbeugung (Prophylaxe) zu reduzieren. Experten raten Patienten auf einen Lebensstil zu achten, bei dem alles vermieden wird, was reizüberflutend und impulsiv auf sie wirkt. Ein geregelter Tagesablauf, mit gleichmäßig über den Tag verteilten Mahlzeiten gehört ebenso dazu wie feste Schlafenszeiten. Von Neurologen werden darüber hinaus häufig auch vorbeugend verschiedene Medikamente, wie Beta-Blocker oder Antidepressiva eingesetzt. Als besonders nebenwirkungsarm und gut verträglich gilt zudem eine pflanzliche Prophylaxe mit einem Pestwurzextrakt. Unter www.petadolex.eu gibt ein Migräneratgeber weitere Tipps zur Behandlung und Vorbeugung.
Wurzelextrakt kann Anzahl der Migränetage verringern
Die etwa in "Petasites Petadolex" enthaltene europäische Heilpflanze wird seit der Antike zur Behandlung von Entzündungen und Geschwüren eingesetzt. Aus dem knolligen Wurzelstock der am Ufer von Flüssen und Bächen wachsenden Pestwurz wird ein patentierter Spezialextrakt mit stark krampflösenden, schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaften gewonnen. Dieser wirkt entspannend und ausgleichend auf das vegetative Nervensystem. Und kann dazu beitragen, Migräneattacken und die Anzahl der Migränetage bis um nahezu 60 Prozent zu verringern. Zwei placebokontrollierte Studien belegen die Wirksamkeit des Pestwurz-Extrakts, den die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) in ihre Therapieleitlinien aufgenommen hat.
SOS-Tipps gegen Migräne
Was Betroffene tun können:
- Ruhe und ein abgedunkelter Raum zur Beruhigung des Gehirns
- Zitrone fördert körpereigene Schmerzdämpfung, manchmal hilft ein Espresso mit etwas Zitrone zur Anfall-Abwehr
- regelmäßig essen und trinken gegen Unterzuckerung (häufiger Auslöser für Kopfschmerzen und Migräne)
- ausreichend Kohlenhydrate zu sich nehmen, guter Energielieferant für das Gehirn
- regelmäßig und zu den gleichen Uhrzeiten schlafen, möglichst immer zur gewohnten Zeit aufstehen, für einen stabilen Rhythmus auch am Wochenende
- Bewegung wie Joggen, Radfahren oder Entspannungsverfahren wie Yoga zum Spannungsabbau und zur Stärkung des Nervensystems
Weitere Tipps gibt es unter www.petadolex.eu.