(djd) Sich mit Freunden treffen, chillen und feiern, ein Festival besuchen, in der Disco abtanzen oder im Verein Sport treiben: Jugendliche sind viel unterwegs, verabreden sich schnell mal über WhatsApp oder Facebook und lieben vor allem spontane Aktionen. Mangelnde Mobilität macht ihnen dabei allerdings nicht selten einen Strich durch ihre Freizeitplanung. Das Elterntaxi steht nicht immer bereit, Bus und Bahn fahren gerade am Wochenende nicht regelmäßig oder nicht zu allen Zielen. Die Alternative für die Jugendlichen heißt dann oft, aufs Fahrrad oder Moped zu steigen.
Im Leichtauto kommen die Teenager auch bei Regen trocken an
Mit dem eigenen Fahrrad unterwegs sein, ist bei den Jugendlichen vor allem in den Städten recht beliebt, da sie damit flexibel sind und sich die Kosten für Tickets sparen. Wohnen sie in eher ländlichen Gegenden entscheiden sie sich häufig für den Mopedführerschein. Doch egal ob Fahrrad, Roller oder Moped: Vor allem in der dunklen und kühlen Jahreszeit hat diese Art der Mobilität einige Nachteile - und bereitet vor allem auch den Eltern Sorgen: Bei Regen wird man nass, rutschige Straßen und Kälte machen den Fahrern zu schaffen und die Zweiräder werden bei Dunkelheit leicht übersehen. Gerade die oft mangelnde Beleuchtung bei den Fahrrädern birgt große Risiken. Sicherer und komfortabler sind die Heranwachsenden in sogenannten Leichtautos unterwegs. Diese komfortablen Microcars dürfen Jugendlichen bereits fahren, wenn sie 16 Jahre alt sind. In Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und seit neuestem auch in Brandenburg, ist das Lenken der Fahrzeuge sogar bereits mit 15 Jahren erlaubt. Voraussetzung ist ein Führerschein der Klasse AM, ein Traktorführerschein oder ein Zweiradführerschein. Ausführliche Informationen gibt es unter www.16mobil.de.
Günstig in Anschaffung und Unterhalt
"Mit ihrer Höchstgeschwindigkeit von 45 Stundenkilometern sind die wendigen und übersichtlichen Leichtautos sehr einfach zu fahren und passen in fast jede Parklücke", erklärt Hardy Dupont vom Anbieter Ligier Group. Ein weiterer Vorteil sei der geräumige Kofferraum. Optisch unterscheiden sich die Minifahrzeuge, die es in verschiedenen Ausführungen gibt, kaum von einem "richtigen" PKW. In der Anschaffung und den Unterhaltskosten sind sie allerdings sehr viel günstiger. Das Modell "Dué Initial” etwa ist für rund 8.500 Euro zu haben. Die Fahrzeuge können ab 69 Euro jährlich versichert werden und KFZ-Steuern fallen keine an.
Leichtautos auf dem Vormarsch
In anderen europäischen und auch skandinavischen Ländern sind Leichtautos im Straßenverkehr schon längst keine Seltenheit mehr. Aber auch in Deutschland steigen die Verkaufszahlen von Jahr zu Jahr. "Viele Familien sehen in dem Fahrzeug nicht nur eine sichere Alternative für den Nachwuchs zum Moped, sondern nutzen es auch zunehmend als kostengünstigen Zweitwagen", so die Erfahrung Hardy Duponts vom Anbieter Ligier Group. Die flotten Microcars böten viel Stauraum und seien ideal für Einkäufe und andere Besorgungen. Unter www.16mobil.de kann man sich einen Überblick über die Microcars verschaffen.