(djd) Waschen, abtrocknen und vielleicht noch ein wenig Creme, so einfach kann Hautpflege sein. Aber leider nicht bei jedem. Oft stellt die Körperoberfläche deutlich höhere Ansprüche. Bei entsprechender Veranlagung, im Winter und auch mit zunehmendem Alter macht sich oft ein Mangel an Fett und Feuchtigkeit bemerkbar. Ohne eine intensive Pflege kommt es dann leicht zu trockenen Stellen, Schuppung und Spannungsgefühlen. Dazu ist bei einer Neigung zu Allergien oder Neurodermitis häufig die Schutzbarriere der Haut gestört, sodass schädliche Einflüsse von außen zu Rötungen, Jucken und Ekzemen führen können.
Zweimal täglich cremen
Um anspruchsvolle Haut zufriedenzustellen, muss man sie gleichzeitig nähren und schützen. Besonders zart und den Umwelteinflüssen stark ausgesetzt sind Gesicht, Hals und Dekolletee. Deshalb ist es wichtig, diese Bereiche mindestens zweimal täglich einzucremen, am besten morgens mit einer Tagespflege und abends mit einer noch reichhaltigeren Nachtcreme. Die Pflege sollte außerdem möglichst frei von reizenden Stoffen wie Paraffinen, Nanopartikeln und Parabenen sein. Besser ist es, auf pflanzliche Öle zu setzen. Diese eignen sich auch für eine zusätzliche Intensivpflege, die als hochkonzentriertes Serum vor der gewohnten Creme aufgetragen wird, zum Beispiel "Q10 Nachtkerzenöl Serum" von ascopharm. Das wertvolle Öl der Nachtkerze (Oenothera biennis) ist besonders reich an essentiellen Fettsäuren wie Gamma-Linolensäure, die als Baustein der oberen Hautschicht den Feuchtigkeitshaushalt regulieren und die Erneuerung der Hautzellen anregen kann. Dazu kann das Coenzym Q10 die Hautzellen vor vorzeitiger Alterung schützen und zusammen mit dem Nachtkerzenöl für ein jüngeres, frischeres Aussehen sorgen. Unter www.ascopharm de gibt es weitere Informationen.
Sanft waschen
Allgemein sollte man bei anspruchsvoller Haut darauf achten, dass sie möglichst wenig gereizt wird. Das gilt nicht nur für die Zusammensetzung der Pflegeprodukte, sondern auch für Duschgels und Shampoos. Hier eignen sich meist pH-neutrale Formulierungen mit pflegenden und rückfettenden Inhaltsstoffen, die die Haut nicht austrocknen - etwa Urea oder Meeressalze.
Die Hautpflanze
Die gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis) stammt ursprünglich aus Nordamerika, ist aber mittlerweile auch in Europa stark verbreitet. Bereits die amerikanischen Ureinwohner zerstampften die Samen zu Brei und verwendeten diesen als Heilmittel. Heute wird Nachtkerzenöl in der Naturheilkunde innerlich gegen Neurodermitis eingesetzt. Dazu wird es in vielen Kosmetikartikeln verwendet, da es auf empfindliche Haut beruhigend wirken und bei Trockenheit, Schuppen und Jucken Linderung verschaffen kann. Hautpflegeprodukte mit Nachtkerzenöl finden sich zum Beispiel unter www.ascopharm.de.