(djd) Das Leben stellt uns heutzutage vor viele Herausforderungen: Im Beruf sind Flexibilität und hohe Leistungsbereitschaft gefragt, gleichzeitig sollten Familie, Hobby und Selbstverwirklichung nicht auf der Strecke bleiben. Dazu kommt der rasante digitale und technische Fortschritt, der den Alltag stark verändert, viele Vorteile, aber eben auch Reizüberflutung und Überforderung mit sich bringen kann. Das macht es den Menschen immer schwerer, zur Ruhe zu kommen.

Aber wie oft sind wir tatsächlich überlastet oder doch im Gleichgewicht? Um dies herauszufinden, hat Weleda eine bundesweite, repräsentative Umfrage unter mehr als 3.000 Teilnehmern durchgeführt und gefragt: Wie bewusst lebt Deutschland? Das überraschende Ergebnis: Immerhin 53 Prozent der Deutschen gelingt es zumindest häufig, bewusst im Moment zu leben. Sogar 11 Prozent sind (fast) immer achtsam, 13 Prozent dagegen selten oder so gut wie nie. Die Ablenkung ist jedoch groß. 63 Prozent sind bei der alltäglichen Routine häufig bis fast immer mit den Gedanken woanders und mehr als jeder dritte Erwerbstätige ist ab und zu bei der Arbeit abgelenkt. Insgesamt tritt die größte Unzufriedenheit im Arbeitskontext auf. Zwei Drittel der Befragten geben an, zu viele berufliche Verpflichtungen zu haben.

In Anbetracht verlängerter Erwerbstätigkeit ist es daher wichtig, für ein gesunderhaltendes Arbeitsumfeld zu sorgen. Dazu gehört etwa ein harmonischer, respektvoller und empathischer Umgang miteinander. Auch eine gesunde Distanz zur Arbeit hilft. Für Phasen, in denen stressbedingte Erschöpfung auftritt, hat sich das anthroposophische Arzneimittel Neurodoron bewährt. Die Arzneimittelkomposition aus potenziertem Gold, Kalium phosphoricum und Ferrum Quarz kann bei nervöser Erschöpfung und stressbedingter Unruhe stabilisierend wirken. Den meisten Menschen kommt das entgegen, denn 73 Prozent der Deutschen bevorzugen laut Umfrage rezeptfreie Präparate aus der Apotheke, die darauf ausgerichtet sind, die Selbstheilungskräfte zu fördern. Unter www.weleda.de/achtsamkeit gibt es mehr Infos dazu.

Stress gezielt vorbeugen

Wer dauerhaft Stress und damit verbundenen Beschwerden vorbeugen will, sollte sich darüber hinaus gezielt in Achtsamkeit üben. Das bestätigen aktuelle Studien. Spezielle Methoden wie Atemmeditationen, Yoga oder achtsamkeitsbasierte Stressbewältigung (Mindfulness based stress reduction, kurz MBSR) sind hierbei hilfreich. Auch ein gesunder Lebensstil, Aufenthalte in der Natur und kreative Hobbys wie Basteln, Handarbeiten oder Heimwerken können die Work-Life-Balance und das seelische Wohlbefinden unterstützen.

Bundesvergleich

In der Trendumfrage von Weleda zeigen sich auch Unterschiede zwischen den Bundesländern: So gelingt es 22 Prozent der Sachsen fast immer bewusst im Moment zu leben, aber nur 7 Prozent der Bayern. In Brandenburg achtet nur jeder Zweite darauf, nicht zu viel Stress zu haben, in Schleswig-Holstein sind es 65 Prozent. Was den Medienkonsum betrifft, fällt es den Niedersachsen mit 30 Prozent besonders schwer, sich auf ein Medium (etwa TV oder Handy) zu konzentrieren, während es in Sachsen-Anhalt 85 Prozent leicht fällt. Beim Zusammensein mit der Familie wiederum sind in Mecklenburg-Vorpommern mit 14 Prozent die Menschen am häufigsten abgelenkt, die Bayern mit nur 7 Prozent am wenigsten.