(djd) Für andere Menschen da sein, sich um sie kümmern, sie pflegen, versorgen, beraten oder verschönern - immer noch arbeiten besonders viele Frauen in Branchen, in denen dies zum Alltag gehört. So sind Jobs als Altenpflegerin, Friseurin, Arzthelferin, Verkäuferin oder Krankenschwester auch im Zeitalter der Gleichberechtigung zu einem großen Teil weiblich besetzt. Gerade diese typischen "Frauenberufe" sind oft mit körperlichen Belastungen wie langem Stehen, schwerem Heben, ungünstigen Körperhaltungen oder einseitigen Bewegungsabläufen verbunden.
Bewegung und Nährstoffversorgung
Auf Dauer kann dies auf die Gelenke gehen, den Knorpel schädigen und das Arthrose-Risiko erhöhen. Da Frauen ohnehin häufiger von der Erkrankung betroffen sind, sollten sie rechtzeitig vorbeugen. Einer der wichtigsten Ansatzpunkte ist hier Bewegung. Gerade wer körperlich schwer arbeitet, braucht sportlichen Ausgleich. Dieser sollte vielbeanspruchte und unterstützende Muskelgruppen stärken, dabei aber die Gelenke nicht belasten - gut geeignet sind etwa Schwimmen, Radfahren, Crosstrainer-Einheiten, Rudern, Tai Chi, Aquagymnastik oder Nordic Walking.
Ein weiterer Faktor ist die Ernährung. Eine fett-, fleisch- und kalorienarme Kost mit viel Obst, Gemüse, Seefisch, Vollkornprodukten und hochwertigen Pflanzenölen reduziert nicht nur gelenkbelastendes Übergewicht, sondern liefert dem Knorpel wichtige Nährstoffe. Eine große Rolle spielt auch der natürliche Eiweißbaustein Kollagen, aus dem gesunder Knorpel zu rund 70 Prozent besteht. "Gute Erfahrungen werden häufig mit Trink-Kollagenen aus der Apotheke wie 'CH-Alpha Plus' gemacht. Zusätzlich enthaltener Hagebutten-Extrakt wirkt entzündungshemmend", erklärt Dr. med. Werner Lehner, Facharzt für Orthopädie aus München. Vor allem Patienten mit einer beginnenden, aber auch einer mittelgradigen Arthrose würden davon profitieren. Aktuelle Studien zeigen einen optimalen Effekt nach 24 Wochen.
Belastungen möglichst eingrenzen
Zusätzlich empfiehlt es sich, die Belastungen so weit wie möglich einzugrenzen. Gutes Schuhwerk gegebenenfalls mit korrigierenden Einlagen ist hilfreich. Beim Tragen oder Heben sollte man besser zu zweit anpacken und es ist ratsam, so oft wie möglich zwischen stehenden, sitzenden und laufenden Tätigkeiten zu wechseln und auch die Körperhaltung immer wieder zu variieren.
Warum Kollagen?
Der Knorpel in den Gelenken ist dafür zuständig, die Knochen vor Stößen und Reibung zu schützen. Durch Verletzungen, Fehl- oder Überlastungen sowie normale Alterungsprozesse wird der Knorpel jedoch häufig abgenutzt und zerstört. Da er zu etwa 70 Prozent aus dem Strukturprotein Kollagen besteht, wird in neuen Therapieansätzen darauf abgezielt, die Regeneration und Neubildung von Kollagenfasern zu fördern. So können etwa Kollagen-Peptide wie in "CH-Alpha Plus" Trinkampullen (rezeptfrei, Apotheke) den Abbau des Gelenkknorpels nicht nur stoppen, sondern eine signifikante Erhöhung der Knorpeldichte erreichen, wie eine Studie des renommierten Tufts Medical Centers in Boston ergab.