Volkssolidarität Landesverband Brandenburg e. V., Verbandsbereich Oderland, Sozialstation Eisenhüttenstadt
Straße: Alte Ladenstraße 11
Plz/Ort: 15890 Eisenhüttenstadt
Telefon: 03364 - 71041
Telefax: 03364 - 71054
Web: www.volkssolidaritaet.de
Einsatzgebiet: ca. 6 KM
Neukundenaufnahme: bitte telefonisch erfragen
Beschreibung
Volkssolidarität
Willkommen auf den Seiten des Fachbereiches "Pflege und Wohnen" der Brandenburgischen Volkssolidarität. Auf den nachfolgenden Seiten können Sie sich über unsere Angebote informieren.
Was ändert sich im Sozialrecht? Welche Neuerungen gibt es im Sozialrecht? Am 2. März haben sich ehrenamtliche und hauptamtliche Vertreter/-innen aus allen Landesverbänden getroffen, um sich über sozialrechtliche Entwicklungen zu informieren und miteinander in den Austausch zu kommen. Experten der Volkssolidarität sowie externe Referenten gaben den Teilnehmer/-innen ein Sozialrecht-Update sowie Einblicke in ihre tägliche Beraterpraxis.
In seinem Grußwort bedankte sich Bundesvorstandsmitglied Reinhold Sobottka, bei den Teilnehmer/-innen für ihr Engagement und ihr Interesse, zu sozialrechtlichen Beratungsthemen in den Diskurs miteinander zu gehen. „Das soziale Gleichgewicht in unserer Gesellschaft ist massiv gestört“, so Sobottka, „Millionen Menschen sind davon betroffen. Vor diesem Hintergrund wächst zwangsläufig der Bedarf an qualifizierter Sozialberatung. Bei unserer Beratungstätigkeit haben wir ganz unmittelbaren Kontakt zu den Menschen, deren tägliche Sorgen, Nöte und Ängste sie mehr und mehr ins Abseits driften lassen. Nicht diese Menschen müssen sich schämen, sondern die Politiker, die diese Entwicklung zu verantworten haben“. (Hier finden Sie die komplette Begrüßungsrede von Reinhold Sobottka.)
Als Chance, neue Beratungsprojekte mit den im Verband vorhandenen Strukturen zu verknüpfen, sieht Sobottka die Bewilligung der EUTB (Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung) in den Ländern Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern, in der Berater mit Behinderungen als Berater für Menschen mit Behinderungen agieren.
Die Gewerkschaft Ver.di hatte zum Warnstreik bei der Volkssolidarität im Verbandsbereich Uckermark aufgerufen. Dazu erklärte die Vorstandvorsitzende der brandenburgischen Volkssolidarität Ines Große: "Seit ca. einem Jahr laufen die Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft Ver.di und der Paritätischen Tarifgemeinschaft (PTG), in der die Volkssolidarität Landesverband Brandenburg e.V. Mitglied ist. Derzeit liegt der Gewerkschaft ein Verhandlungsangebot zu den Entgelten im Bereich Pflege vor. Dieses Angebot ist zwischen den Verhandlungsparteien noch nicht abgestimmt." Die brandenburgische Volkssolidarität halte am Ziel fest, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern höhere Gehälter zu zahlen, nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pflege, unterstrich die Vorstandsvorsitzende. "Geforderte Entgelterhöhungen werden bereits umgesetzt. Die vorerst letzte Erhöhung erfolgte im November 2017; die nächste Erhöhung findet demnächst statt. Mit den Kranken- und Pflegekassen wurde vereinbart, ab März 2018 den VS-Beschäftigten in der ambulanten Pflege im Schnitt ein um 4 Prozent höheres Gehalt zu zahlen."
Die Volkssolidarität im Land Brandenburg hat gemeinsam mit den Kranken- und Pflegekassen für die ambulante Pflege eine Steigerung der Finanzierung von 5 Prozent vereinbart. Wie Vorstandsmitglied Andreas Heil dazu mitteilte, werden die Pflegekassen diese Mehrkosten überweisen, die im Durchschnitt bei den Beschäftigten der ambulanten Pflegedienste ab März 2018 eine Einkommensverbesserung von 4 Prozent bedeuten würden. Zugestanden worden sei das verbleibende eine Prozent für die Steigerung der Sachkosten-Aufwendungen. Heil merkte dazu an, dass letzteres aber unrealistisch sei und nicht den realen Preiserhöhungen bei den Sachkosten entspreche. Er wies darauf hin, dass die Pflegekassen ab Juni zur Kontrolle berechtigt seien, ob diese zusätzlichen Summen an die Pflegefachkräfte weitergegeben worden sind. Falls dies nicht erfolgt sei, würden sie das Recht besitzen, dieses Geld vom jeweiligen Pflegedienst zurückzufordern.
Der Landtag hat am 1. Februar die Landesregierung zu einer Bundesratsinitiative in Sachen Pflegekostenverteilung aufgefordert. Dem von SPD und LINKEN eingebrachten Antrag stimmten darüber hinaus Grüne und AfD zu, die CDU enthielt sich. Dem Beschluss zufolge soll sich die Landesregierung im Bundesrat dafür einsetzen, dass die Pflegeversicherung besser ausgestattet wird. Ziel ist laut Antrag, „Pflegebedürftige zu entlasten und zu verhindern, dass Kostensteigerungen nur durch die Betroffene, ihre Angehörige und die Sozialhilfeträger zu tragen sind.“ Ferner soll sich die Landesregierung dafür einsetzen, dass wirksame Schritte für einen Einstieg in eine solidarische Pflegeversicherung eingeleitet werden. Es gelte, gemeinsam mit anderen Länder für Pflegetarifverträge zu werben. Laut Beschluss müssen sofort bundeseinheitlich verbindliche und geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um den Personalnotstand in der Pflege zu beheben.
Gesundheitsministerin Diana Golze (Linke) hat Ende Januar in Potsdam zehn herausragende Initiativen für Seniorinnen und Senioren ausgezeichnet. Im Mittelpunkt dabei standen vorbildliche Essensangebote für ältere Menschen, die durch gemeinsame Mahlzeiten mehr Lebensqualität erfahren. „Das Rezept ist einfach, aber wirksam", sagte Ministerin Golze. Gemeinsam zu essen, bringe Menschen zusammen und fördere das Zugehörigkeitsgefühl. "Neue Kontakte und Aktivitäten können so entstehen. Das ist gut für die Gesundheit und den Erhalt der Selbstständigkeit im Alter. In Gemeinschaft alt zu werden, ist wichtiger für die Gesundheit als ein Apfel mehr oder weniger.“ Ministerin Golze verlieh die Auszeichnung auf dem dritten Plenum des Bündnisses. Die Veranstaltung mit rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern trug den Titel „Gemeinschaft vor Ort stärken – Lebensqualität erhöhen.“
Personalmangel und wachsende Klientenzahlen erhöhen vielfach den Druck auch auf die Pflegekräfte der Volkssolidarität. Damit diese Situation nicht zu Eskalationen führt, bot die brandenburgische Volkssolidarität für ihre Pflegedienstleiter eine Weiterbildungsveranstaltung an zum Thema „Gewaltprävention in der Kommunikation“. Referentin Katja Stephan, Soziologin, seit 20 Jahren in der Jugendhilfe und Dozentin der Fachhochschule Potsdam, wies darauf hin, dass die Vermeidung von Gewalt in der Sprache vielfach eine Frage der inneren Haltung ist. Um dem wirkungsvoll zu begegnen, sollte sich bewusst gemacht werden, dass 90 Prozent der Verhaltenssteuerung durch das Unterbewusste erfolgt. Der sprachliche Austausch (Kommunikation) ist ihr zufolge immer von Machtansprüchen geprägt, die im Extremfall den Charakter von Gewalt annehmen.
Die Volkssolidarität Landesverband Brandenburg e.V. ruft ihre Mitglieder, Mitarbeiter und Anhänger dazu auf, von der Möglichkeit der Grippeschutzimpfung Gebrauch zu machen. Ziel ist es, daran zu erinnern, dass die alljährliche Grippeschutzimpfung vom 60. Lebensjahr an zum Katalog der Grundimpfung gehört, sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Andreas Heil.
Demenzkranke Menschen haben ein Recht auf wertschätzende Haltung und achtungsvolle Behandlung. Weil dies im Pflegealltag nicht immer leicht zu erreichen ist, hat die brandenburgische Volkssolidarität im Juli eine dreitägige Weiterbildung für Mitarbeiter ihrer Pflegeeinrichtungen durchgeführt. Unter der Überschrift "Validierende Kommunikation" gab Konstanze Gundudis, Kursleiterin und Dozentin in der Altenhilfe, Einblicke in das Wesen der Demenzerkrankung und stellte Strategien im Umgang mit den Erkrankten vor. Pflegefachkräfte der Volkssolidarität aus den Einrichtungen in Fürstenberg, Gartz, Bad Belzig, Eberswalde und Teltow besprachen dabei Prozeduren des Einstimmens auf einen an Demenz erkrankten Menschen.
Als Appell an Krankenkassen und Politik ist die gemeinsame Petition von brandenburgischen Pflege-Unternehmen zur kurzfristigen Verbesserung im Pflegbereich zu Ende gegangen. Zwischen Anfang April und dem 9. Juni haben sich 1640 Unterstützer dem Anliegen angeschlossen, teilten die Initiatoren mit. Sogar aus der Schweiz, aus Polen und Österreich habe es Zustimmung gegeben. Um die Wirksamkeit der ambulanten Pflege unter dem Druck des zunehmenden Fachkräftemangels möglichst rasch zu verbessern und die Pflege langfristig sicherzustellen, hatten brandenburgische Sozialverbände ihre Petition veröffentlicht. Darin haben sie Maßnahmen vorgeschlagen, die ihrer Auffassung nach schnell zu verwirklichen wären. Die Petition hatten neben den Vertretern der brandenburgischen Volkssolidarität, die des Gemeinschaftswerks Wohnen und Pflege sowie des Johannischen Sozialwerks unterzeichnet.
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