Caritasverband Hochtaunus Caritas Pflege und Betreuung Hochtaunus Ambulante Pflege

Straße: Hohemarkstraße 24b
Plz/Ort: 61440 Oberursel (Taunus) - Oberursel

Telefon: 06171 - 696840
Telefax: 06171 - 6968421
Web: www.caritas-hochtaunus.de

Kunden: ~ 327
Einsatzgebiet: ca. 6 KM
Neukundenaufnahme: bitte telefonisch erfragen
Letzte Überprüfung und/oder Aktualisierung: 29.09.2021 - 19:45

Beschreibung

Am Samstag, 28. April 2018, von 14:30 bis 17:30 Uhr, lädt das Projekt „gemeinsam aktiv“ der Pfarrei St. Ursula Oberursel/Steinbach und des Caritasverbandes Hochtaunus zum vierten Internationalen Begegnungsfest auf dem Spielplatz in der Freiherr-vom-Stein-Straße in Oberursel-Nord ein. mehr

Am Donnerstag, 19. April 2018, ist Frau Nicole Segschneider vom Arbeitskreis Jugendzahnpflege Hochtaunuskreis zu Besuch im Caritas Mütter-Treff Usingen. mehr

Am Freitag, 20. April 2018, ist Frau Angelika Hafemann von der Fachstelle für Suchtprävention zu Besuch im Caritas Mütter-Treff Bad Homburg. mehr

Am Donnerstag, 12. April 2018, ist Frau Angelika Hafemann von der Fachstelle für Suchtprävention zu Besuch im Caritas Mütter-Treff Usingen. mehr

Sozialgesetze regeln in Deutschland, wem welche Hilfen zustehen. Der Staat überträgt viele dieser Aufgaben freien Trägern wie der Caritas und regelt, wie viel Geld sie für diese Leistungen aus der Sozialversicherung bekommen. Ergänzende und freiwillige Angebote finanziert die Caritas über Eigenmittel, Spenden und öffentliche Zuschüsse.

Bestimmte Hilfen für Menschen in schwierigen Lebenslagen sind gesetzlich festgelegt (Sozialstaatsprinzip im Grundgesetz). Welche Leistungen das sind, regelt der Bund in den Sozialgesetzen. Die Umsetzung übernehmen private oder freie gemeinnützige Träger und Verbände wie die Caritas (Subsidiaritätsprinzip). Sie betreiben zum Beispiel Krankenhäuser, Altenheime oder Kindertageseinrichtungen. Dadurch können die Kunden zwischen Anbietern mit unterschiedlichem Leistungsprofil wählen.

Der Kern der Leistung ist bei allen gleich, wird von staatlichen Stellen wie den Sozial- und Jugendämtern kontrolliert und hat eine Regelfinanzierung. Wenn der Anspruch der Dienste und Einrichtungen über den sozialpolitisch festgelegten Rahmen hinausgeht, setzen sie für deren Finanzierung auch Eigenmittel ein.

Neben den regelfinanzierten Sozialleistungen bietet die Caritas auch Beratungen und Hilfen an, die sich am Bedarf vor Ort orientieren. Diese freiwilligen und ergänzenden Leistungen finanzieren sie über öffentliche Zuschüsse, Spenden oder Eigenmittel. Für die Caritas und die anderen Träger der Freien Wohlfahrtspflege gilt das Prinzip der Selbstlosigkeit. Alle Mittel dürfen nur für satzungsmäßige Zwecke verwendet werden. Die Träger verfolgen ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke.

Die Angebote der Caritas finanzieren sich aus öffentlichen Zuschüssen, der Sozialversicherung, Spenden, Eigenmitteln und den Beiträgen der Kunden, Klienten oder Patienten. Für die Großansicht bitte in die Grafik klickenDCV/infografiker.com

Die Leistungen der Caritas werden über unterschiedliche Quellen finanziert.

Menschen mit Behinderung, Kinder- und Jugendliche, alte oder kranke Menschen haben einen Anspruch auf bestimmte Sozialleistungen. Die sind in den Sozialgesetzen geregelt und werden unter anderem von freien Trägern wie der Caritas angeboten. Diese erhalten dafür Leistungsentgelte von der Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung oder den Jugend- und Sozialhilfeträgern.

Die Höhe der Entgelte handeln die Kassen mit den Leistungserbringern aus. Sie müssen so gestaltet sein, dass sie bei wirtschaftlicher Betriebsführung die Kosten für Betreuung, Pflege oder Behandlung, die Unterkunft und die Verpflegung sowie die Investitionen abdecken. Wenn der Anspruch der Dienste und Einrichtungen der Caritas an ihr Angebot über den sozialpolitisch festgelegten Rahmen hinausgeht, fließen auch Eigenmittel des jeweiligen Trägers ein.

Bei einigen Leistungen wie der Pflege alter Menschen, müssen die Patienten einen Teil der Kosten selbst übernehmen. Falls jemand dazu finanziell nicht in der Lage ist, springt die Sozialhilfe ein. Bei Krankenhäusern erfolgt die Finanzierung der Investitionen über pauschale oder individuelle Zuwendungen der Bundesländer.

Viele Angebote für Menschen in schwierigen Lebenslagen sind nicht gesetzlich geregelt. Dazu gehören Beratungs- und Betreuungsleistungen wie die Suchtberatung, die Schuldnerberatung, Migrationsdienste oder Frühen Hilfen für junge Familien. Die Kommunen, Landkreise oder Bundesländer verstehen diese Leistungen - wie die Müllabfuhr oder die Versorgung mit Wasser - als Teil der kommunalen Daseinsvorsorge und finanzieren diese zum Teil mit. Die Höhe der Zuwendungen legen die Kommunen, Kreise und Länder individuell fest. Deshalb muss die Caritas als Anbieter solcher Leistungen unterschiedlich viele Eigenmittel einbringen, um den Service kostendeckend zu gestalten.

Zuwendungen sind immer zweckgebunden für bestimmte Projekte oder Angebote. Ihre sachgerechte Verwendung müssen die Einrichtungen und Dienste der Freien Wohlfahrtspflege gegenüber der öffentlichen Hand oder den Trägern der Sozialversicherung nachweisen.

Spenden, Zuwendungen von Förderstiftungen, Vermögenserträge, Einnahmen aus Kollekten, Kirchensteuern sowie Zuschüsse aus Soziallotterien ermöglichen der Caritas die Finanzierung modellhafter Vorhaben und ergänzender Betreuungsangebote. Auch über deren Verwendung und die damit erzielten Reaktionen legt die Caritas Rechenschaft ab.

Da viele Leistungen der Caritas unter anderem über öffentliche Mittel finanziert werden und diese von den Ländern, Kreisen und Kommunen abhängen, lassen sich keine generellen Aussagen über die Anteile der Finanzierungsquellen treffen.

Konkrete Beispiele für die Finanzierung einzelner Dienste und Einrichtungen können Sie sich anschauen, wenn Sie in folgender Grafik auf das Arbeitsfeld klicken, das Sie interessiert:

Übersicht der Arbeitsfelder der Caritas in Deutschland. Die Zahlen wurden in der Caritas-Zentralstatistik zum 31.12.2014 erhoben.DCV/infografiker.com

Ausgabe 06/2018Schwerpunkt: freiheitentziehende Maßnahmen in der Kinder- und Jugendhilfe. Hygienevorschriften für Zentralküchen, Flüchtlinge in Bangladesch, Caritas-Imagestudie, Kooperationen.

Ausgabe 01/2013Aus Osteuropa kommen derzeit verstärkt Zuwanderer in deutsche Städte: Oft Roma und viele mit ihren Familien, nahezu mittellos und ohne Fähigkeiten, mit denen sie hier dauerhaft Arbeit und Aufenthalt finden können. Caritasverbände und -dienste helfen mit dem Nötigsten und setzen sich für einen fairen Umgang mit diesen Migranten ein.

Caritasverband HochtaunusDorotheenstraße 9-1161348 Bad Homburg

Besondere Leistungen

  • Intensivpflege
  • Verhinderungspflege
  • Betreutes Wohnen
  • 24 Stunden Pflege
  • Kurzzeitpflege
  • Tagespflege
  • Nachtpflege
  • Heimbeatmung
Angaben ohne Gewähr

OpenStreetMap Standort Einsatzgebiet ca. 6KM