(djd) Die Bundesbürger sind reisefreudig wie nie zuvor. Nicht nur Berufstätige freuen sich darauf, im Urlaub ein neues Land zu erkunden - auch die sogenannten Best Ager sind dank ihrer Vitalität und ihrer finanziellen Möglichkeiten mobiler denn je. Immer mehr Menschen sehen Reisen allerdings nicht als Selbstzweck an - sie wollen dabei auch Erfahrungen machen, die sie persönlich bereichern. Eine solche Möglichkeit bietet sich etwa durch die Übernahme einer Kinderpatenschaft. Bei einer Reise kann man das Kind, seine Familie und sein Umfeld persönlich treffen und das Land besser kennenlernen. Wer einem lieben Menschen etwa zu Weihnachten eine Freude bereiten will, kann eine Patenschaft auch verschenken. Der Schenkende übernimmt die Patenschaftsbeiträge, der Beschenkte wird als Pate geführt und erhält die späteren Informationen.
Die Hilfe wird zum Erlebnis
Von Angesicht zu Angesicht mit dem eigenen Patenkind sprechen und Einblicke in die vielfältige Förderung einer ganzen Region zu bekommen - das kann zum unvergesslichen Erlebnis werden. World Vision beispielsweise bietet daher jedes Jahr im Rahmen seiner Kinderpatenschaften Patengruppenreisen in ausgewählte Länder an. Dabei wird man von Mitarbeitern betreut, die mit den Menschen und ihrer Kultur vertraut sind. Aber auch individuelle Besuche beim Patenkind, das man vorher schon durch Briefkontakt und Berichte kennen lernt, sind möglich. Um die Privatsphäre zu schützen, findet das Treffen in der Regel in einer öffentlichen Einrichtung statt. Alle Informationen zu Kinderpatenschaften gibt es unter www.worldvision.de/kinderpatenschaft.
Eine bessere Zukunft schenken
Mit einer Kinderpatenschaft kann man einem bedürftigen Kind in einem der ärmsten Länder dieser Welt eine bessere Zukunft schenken. Durch die Patenschaft verändert sich das Leben des Kindes nachhaltig - und das für nur einen Euro am Tag. Bleibende Verbesserungen im Leben bedürftiger Kinder sind allerdings nur möglich, wenn ihr Umfeld verändert wird. Die Hilfe einer Patenschaft beschränkt sich daher bei World Vision nicht auf das einzelne Kind - auch die Familie und Gemeinschaft werden einbezogen. Die Unterstützung richtet sich nach den Grundbedürfnissen der Kinder wie gesunde Ernährung, Bildung oder Zugang zu sauberem Trinkwasser. Auch der Respekt vor Kinderrechten wird gefördert. Den Familien hilft das Projekt zum Beispiel dabei, ihr Einkommen zu verbessern. Alle Bewohner eines Projektgebietes profitieren davon, wenn zum Wohl der Kinder zusammengearbeitet wird und wenn sich die Infrastruktur verbessert, etwa durch Brunnen, Getreidespeicher, gut ausgestattete Schulen oder ausgebildete Gesundheitsberater.