(djd) Für den täglichen Weg ins Büro, für Einkäufe oder ganz einfach zum sportlichen Vergnügen am Wochenende: Millionen Bundesbürger treten regelmäßig in die Pedale. Laut Statistik verfügt fast jeder Deutsche über ein Fahrrad, denn rund 73 Millionen Exemplare rollen über unsere Straßen. Immer häufiger handelt es sich dabei um sogenannte Pedelecs, die über einen unterstützenden Motor und eine Batterie verfügen. Der eingebaute Rückenwind hat gleich mehrere Vorteile: Das Auto kann für kürzere Strecken öfter stehen bleiben, stattdessen kommt man mit dem elektrischen Bike entspannt und unverschwitzt zum Beispiel am Arbeitsplatz an. Und weniger Trainierte können sich somit durchaus auch längere Touren zutrauen. Allerdings kommt es beim Kauf eines Pedelecs ebenfalls auf die Details an.
Wann gilt eine Versicherungspflicht?
Das fängt bereits bei der Wahl der Motorunterstützung an: Pedelecs, die bis zu 25 Stundenkilometer den Fahrer unterstützen, gelten im Verkehrsrecht als ganz normales Fahrrad. Wer mit ihnen schneller fahren will, muss entsprechend kräftiger trampeln. Daneben sind sogenannte S-Pedelecs erhältlich, deren Motor bis zu 45 Stundenkilometer eine Portion Extra-Schub gibt. "Diese sind zum Beispiel für Berufspendler eine gute Wahl, allerdings ist hier die Versicherungs- und Kennzeichenpflicht zu beachten", unterstreicht Oliver Arlt von der Fahrrad-Manufaktur Electrolyte. Der Experte empfiehlt daher, vor dem Kauf stets eine individuelle Beratung zu nutzen und zudem das künftige Traumrad in Ruhe auszuprobieren. Nur so finde man das Modell, das für die eigenen Fahrbedürfnisse am besten geeignet sei. "Schließlich sind nicht nur Motor und Getriebe, sondern vor allem eine sichere und entspannte Sitzposition entscheidend für den Pedelec-Komfort."
Auf wartungsarme Technik achten
Vom Cruisen durch die Großstadt bis zur sportlichen Tour am Wochenende: Zu den elektrischen Modellen, die als Allrounder verschiedenste Ansprüche erfüllen, zählt etwa der sogenannte Vorradler der bayerischen E-Bike-Experten. Als Alltags- und Tourenbegleiter verbindet dieses Pedelec moderne Technik mit hoher Qualität. Das Hinterradantriebssystem unterstützt mit kräftiger Beschleunigung und Elastizität. Dennoch hört man den Motor so gut wie gar nicht, mit 18 bis 25 Dezibel ist er leiser als ein ruhiges Schlafzimmer bei Nacht. Energierückgewinnung und Bremsschonung sind beim Bergabfahren möglich. Mit einer langen Lebensdauer und Qualität punkten ebenso das komplett gekapselte Getriebe und die Lithium-Ionen-Technologie für den Akku. Unter www.electrolyte.bike gibt es mehr Infos und die Möglichkeit, ein Pedelec für eine Testwoche anzufordern.
Das Fahrrad als Firmenfahrzeug
Das Auto wird vom Arbeitgeber gekauft oder geleast, die Firma trägt alle Kosten bis hin zu Versicherung und Wartung und überlässt dem Mitarbeiter das Fahrzeug auch für die private Nutzung: Dieses Dienstwagen-Modell ist gang und gäbe. Was viele allerdings noch nicht wissen: Auch Fahrräder oder Pedelecs lassen sich mit denselben Steuervorteilen anschaffen. Der Arbeitnehmer spart somit die Anschaffungskosten, kann das Pedelec auch privat verwenden - und bekommt nach Ende der Vertragslaufzeit, etwa nach drei oder vier Jahren, wieder ein neues Modell mit modernster Technik. Mehr Tipps zum Dienstrad gibt es unter www.electrolyte.bike.