(djd) In den Sommermonaten heißt es für die meisten Menschen wieder: Endlich Urlaub! Ausruhen, abschalten, Neues entdecken - nach einem oft stressreichen Arbeitsjahr winkt eine Zeit der Entspannung für Körper und Seele. Doch manchmal bringt der langersehnte Urlaub auch ungewohnte Belastungen, die den Körper stressen und sogar Beschwerden hervorrufen können. Gerade bei Reisen in wärmere Länder treten beispielsweise neben den notorischen Magen-Darminfektionen häufig Venenprobleme wie geschwollene Füße und Beine, Wadenschmerzen oder verstärkt Krampfadern auf.
Sanfter Druck für die Venen
Schon die Anreise in den sonnigen Süden kann oft ein Auslöser für solche Beschwerden sein. Denn langes, beengtes Sitzen im Reisebus oder Flugzeug, im Zug oder Auto stört den Blutfluss in den Beinen und behindert so den Rücktransport zum Herzen. Auch bei Stadtrundfahrten und beim Sightseeing werden die Venen oft stark strapaziert. Grund genug, ihnen ein wenig Aufmerksamkeit und sanfte Unterstützung zu schenken - etwa mit modernen, leichten Stütz- und Reisestrümpfen wie "Gilofa 2000" von Ofa Bamberg in der Sommeredition. Sie bestehen aus dünner Mikrofaser, die durch hohe Atmungsaktivität und schnellen Feuchtetransport auch bei heißem Wetter für frische Beine sorgt. Durch den leichten, gleichmäßigen Druck werden die Venen "zusammengehalten" und der Blutfluss erleichtert. Die Beine schwellen nicht so leicht an, auch Krampfadern und Reisethrombosen kann vorgebeugt werden. Zudem ist es sinnvoll, längeres Sitzen und Stehen regelmäßig durch kleinere Bewegungseinheiten zu unterbrechen. Ein wenig umhergehen, von den Zehen auf die Fersen wippen und Fußkreisen regt die Durchblutung an. Unter www.rgz24.de/geschwollene-fuesse gibt es mehr Tipps gegen geschwollene Füße auf Reisen.
Wasser marsch!
Neben langem Sitzen und Stehen ist es dann oft die ungewohnte Hitze, die im Sommerurlaub die Venen schlapp machen lässt. Hier können kühle Wassergüsse zwischendurch wohltuend sein. So kann man zum Beispiel beim Duschen die Waden zuerst von den Zehen bis hinauf zum Knie und dann wieder hinunter zum Fuß kalt abbrausen. Wer am Strand urlaubt, kann auch ab und zu für eine Weile im wadentiefen Wasser herumspazieren - ähnlich dem Kneippschen Wassertreten. Und nicht zuletzt gilt: Wann immer möglich, die Beine beim Sitzen hochlegen - wozu gibt es schließlich Liegestühle?
Unterstützung durch die Wadenmuskulatur
Die Venen sind im Blutgefäßsystem dafür zuständig, das Blut aus den entlegenen Körperteilen zum Herzen zurückzubefördern. Gerade in den Beinen müssen sie dabei gegen die Schwerkraft arbeiten. Dafür benötigen sie Unterstützung der Wadenmuskulatur: Zieht diese sich zusammen, wird sie dicker und presst die zwischen den Muskeln liegenden Venen zusammen. Das Blut wird in Richtung Herz gedrückt und durch die Venenklappen, die sich nur in eine Richtung öffnen, am Zurückfließen gehindert. Sind die Venen ausgedehnt oder die Klappen geschädigt, kann es zu einem Rückstau kommen - besonders wenn die Muskeln inaktiv sind. Stützstrümpfe können mit sanftem Druck die Venen zusammenhalten und den Blutfluss fördern. Mehr Informationen gibt es unter www.ofa.de/gilofa.