(djd) Erst kribbelt und kratzt es im Hals, dann kommt unangenehmer Hustenreiz auf - so oder ähnlich beginnt der typische Erkältungshusten. Er belastet einen selbst und das Umfeld dazu, lässt einfach nicht zur Ruhe kommen und raubt jede Kraft. Ursache sind Erkältungsviren, die in der Anfangsphase dafür sorgen, dass sich die Atemwegsschleimhäute entzünden. Dies äußert sich üblicherweise zu Beginn durch ständigen trockenen Reizhusten. Im weiteren Verlauf wandern die Erreger eine Etage tiefer in die Bronchien, wo die entzündlichen Reaktionen die natürliche Reinigungsfunktion der Atemwege lahmlegen. Dadurch kommt es zur verstärkten Bildung von zähem, festsitzendem Schleim - die Ursache für den sogenannten verschleimten Husten.
Husten kann wochenlang quälen
Nach ungefähr einer Woche geht die Infektion in die Abheilphase über, die bis zu acht Wochen dauern kann und dann oft wieder von einem trockenen Reizhusten begleitet wird - eine lange Quälerei. Umso wichtiger ist es, effektiv gegen diese Erkältungssymptome vorzugehen. Bewährt hat sich hier etwa der Wirkstoff Ambroxol wie in Mucosolvan - das bestätigt auch eine aktuelle Übersichtsarbeit, die Studien aus dem Zeitraum 2006 bis 2015 untersuchte. Denn der Wirkstoff kann gleich mehrere Symptome auf einen Streich bekämpfen: den Hustenreiz lindern, den Schleim verflüssigen und damit den Abtransport erleichtern. Er verfügt über antientzündliche Effekte und zeigt zudem im Labor auch antivirale Eigenschaften. Die Schleimhäute können schneller abheilen und akute Infektionen rascher gelindert werden. Eine apothekengestützte Befragung unter fast 1.000 Verwendern unterstreicht dies: Demnach wurde der Behandlungserfolg von knapp 94 Prozent mit "gut oder sehr gut", die Verträglichkeit von fast 98 Prozent mit "gut oder sehr gut" bewertet. Unter www.mucosolvan.de gibt es weitere Informationen.
Lindernde Klopfmassage
Experten raten außerdem dazu, Schleimhäute und Atemfunktion selbst aktiv zu unterstützen. So empfiehlt die Hamburger Apothekerin Anna-Sophia Sossidi Inhalationen mit Zusätzen wie Eukalyptus, Pfefferminze oder Menthol: "Die eingeatmeten Dämpfe helfen, die Atemwegsschleimhäute zu befeuchten und haben zudem eine leicht entzündungshemmende und atemwegserweiternde Wirkung." Die Ulmer Atempädagogin Susanne Menrad-Barczok gibt diesen Tipp: "Eine leichte Klopfmassage mit den Fingerspitzen auf dem Oberkörper lässt feine Vibrationen entstehen, die die Schleimmobilisierung unterstützen können."
Dauerhusten ernst nehmen
Beinahe jeder fängt sich gerade in der kalten Jahreszeit irgendwann mal einen Infekt ein - meist inklusive Husten. Auch wenn die Erkältungen in der Regel harmlos sind, sollte man wachsam bleiben. Dr. Justus de Zeeuw, Facharzt für Innere Medizin sowie Lungen- und Bronchialheilkunde, Köln erklärt: "Wenn Husten länger als acht Wochen andauert, ist es ratsam, nach anderen Ursachen zu suchen. So können Beschwerden, die vorwiegend nachts bestehen, auf ein Asthma hindeuten. Ansonsten ist Geduld gefragt. Medikamente, die den Hustenreiz lindern und die Schleimhäute befeuchten, können helfen. Tatsächlich ist auch in dieser Phase der Erkältung Ambroxol wirksam." Unter www.mucolsolvan.de gibt es weitere Informationen und Tipps zum Thema.